Wenn ich in der Zeit zurück reisen könnte, würde ich nicht jede Etnscheidung in Frage stellen wollen.
Aber ich würde soweit zurück reisen wollen, dass ich meinem jüngeren "ICH" Menschen an die Seite stellen könnte, die ihm helfen seinen Weg mit mehr Sicherheit und Selbstachtung zu gehen.
Was mir fehlt ist nicht nur ein Therapeut oder eine Therapeutin mit denen ich eine Vertrauensbasis aufbauen kann.
An Orten an denen ich meine Basis, mein Heim haben sollte fühle ich mich am einsamsten.
Menschen die mir am nächsten stehen kann ich mich nicht öffnen.
Mir fehlen Menschen mit denen ich mich austauschen kann wenn ich unsicher bin. Die mir alternativen aufzeigen, ohne dass ich gezwungen bin nach diesen alterniven zu handeln.
Die mir die Zeit lassen bis ich für diese Alternativen bereit bin.Ich hätte meinem jüngern "ICH" gewünscht dieses Selbstvertrauen beigebracht zu bekommen, zu sich und seinen Entscheidunge zu sthen ohne daran jedesmal zu verzweifeln oder zu zerbrechen.
Ich hätte meinem jüngeren "ICH" gewünscht zu erfahren was Nähe, Vertraune und Sicherheit bedeuten.
Im Augenblick mache ich alles mit mir aleine aus, Schreibe in mein Tagebuch oder hier. Aber ich muss jeden Weg alleine finden.
Ich wünsche mir für mich, dass ich es schaffe meine internen und exterenen Konflikte zu lösen und nicht in mich hinein zu fressen und daran zu scheitern.
Ich bin mir leider sehr sicher, dass meine Suizid Gedanken immer wieder aufkommen werden. Auf eine sehr sachliche, nüchterne Art. Ich bin mir auch sicher, dass ich meine Vorbereitungen für diese Tat in Etappen weiter vorbereiten werde.
Und ich habe Angst, dass ich eines Tages allles vorbereitet habe und dann in der selben emotionalen Spannungslage bin wie letzten Samstag.
Jeder Tag ist wie der Spaziergang über eine Hochseil, ohne Netz.